LMU gründet Isoflurannarkose-Kompetenzzentrum

Um LandwirtInnen sowie bestandsbetreuende Hoftierärzte, Überwachungsbehörden und Hersteller bei der Isoflurannarkose von Saugferkeln zu beraten und zu unterstützen, ist am 1. Oktober 2021 im Rahmen des Bundesprogramms Nutztierhaltung das Kompetenzzentrum IsoKomp an den Start gegangen. Initiator dieses Isoflurannarkose-Kompetenzzentrums ist neben den Schweinegesundheitsdiensten der Landwirtschaftskammern Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen auch die Ludwigs-Maximilian-Universität (LMU) München, wie auf der Seite desBundesverbandes praktizierender Tierärzte (bpt) zu lesen ist. Um eventuell auftretenden Problemen im Bereich des Tierschutzes, der Anwendersicherheit und auch des Umweltschutzes entgegenzutreten, werden diese von regionalen Ansprechpartnern erfasst und untersucht. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen sollen in die landwirtschaftliche Praxis einfließen, damit die Kastration der Ferkel unter Isoflurannarkose tierschutzgerecht, anwendersicher und rechtskonform umgesetzt wird. Die Initiative wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.

bpt

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