Nach dem Nachweis der Geflügelpest bei vier Füchsen in Niedersachsen ist das hochansteckende H5N1-Geflügelpestvirus nun auch bei fünf am Maschsee in Hannover verendeten Möwen nachgewiesen worden. Als eine wichtige Maßnahme gegen die weitere Ausbreitung der Aviären Influenza soll die Entwicklung von Impfstoffen vorangetrieben werden. Die niederländische Universität Wageningen (WUR) hat verschiedene Vakzine unter Laborbedingungen getestet. Dabei konnten die Impfstoffe der Hersteller Ceva Sante Animale und Boehringer Ingelheim Animal Health Symptome sowie die Erregerübertragung bei den Versuchstieren verhindern. Um herauszufinden, ob diese Ergebnisse auch unter realen Bedingungen erreicht werden können und wie lange der Schutz einer einzigen Impfung anhält, wird das niederländische Landwirtschaftsministerium im Sommer eine entsprechende Studie durchführen lassen.